Die düstere Domina
Ekim 1, 2024
Heute gibt es von mir mal einen kleinen Krimi. Er spielt im SM-Milieu und ist deshalb auch in dieser Kategorie zu finden. Damit der Leser seinen Spaß hat, sind die Protagonisten und ihre Mitstreiter teils unrealistisch verdorben. Alles frei erfunden. Alle über 18.
Der Leichenfund
„Wenn das mal nicht dieser Deutsche ist.”
Der ungarische Kripobeamte sah sich die nackte, männliche Leiche an, die hier ein paar Meter oberhalb des Flussufers lag und vor einer knappen Stunde von einem Spaziergänger entdeckt wurde. Dabei sprach er mit seinem Kollegen. Dann schaute er wieder auf die Strangulationsmale am Hals des Opfers.
„Schätze ihn auf Anfang 40. Der deutsche Typ, der seit ein paar Tagen in dem Hotel vermisst wird, war 43 Jahre alt. Könnte passen.”
Der Beamte kniete vor dem Opfer, um einen besseren Blick zu bekommen.
„Wurde wohl stranguliert. Und ganz schön misshandelt. Gefesselt war er wohl auch dabei.”
Die Brust war mit vielen roten Striemen überzogen. Er drehte den Körper ein wenig herum und sah auch auf dem Rücken die gleichen tiefen Striemen auf der Haut.
„Peitschenhiebe. Und zwar ne ganze Menge davon.”
Sein Kollege runzelte die Stirn und zog sogleich seine Schlussfolgerungen.
„Das sieht aus wie ein neuer Fall in den Domina-Morden. Der Zweite allein dieses Jahr. Und immer aus dem Ausland. Ich bin mir sicher, dass die Mörder auch aus dem Ausland sind. Kommen hierher, ziehen ihr Ding durch und hauen schnell wieder ab. Bevor das Opfer gefunden wird.”
„Aber so leicht machen wir es ihnen auch nicht. Wir sind ja schon in ständigem Kontakt mit Interpol und den Behörden der entsprechenden Länder.”
Er sah über den Fluss zum anderen Ufer, bevor er weitersprach. Die Sonne glitzerte auf der Wasseroberfläche und blendete ihn etwas, sodass er blinzeln musste. Drüben ging eine groß gewachsene Frau ganz in Schwarz gekleidet spazieren. Sie sah in dieser Situation für ihn sofort aus wie eine Domina. Schnell bemerkte er, dass er schon Gespenster sah.
Vom Flussufer zog ein leicht moderiger Geruch zu Ihnen hoch, der von im Schlick verdorrenden Pflanzenresten stammen durfte und die Aufmerksamkeit des Polizisten an sich riss. Flugs wehte eine frische Brise den Gestank hinfort und riss auch seine verdrehten Gedanken mit sich.
„Erst vor sechs Wochen gab es in Frankreich einen toten Deutschen. Ganz in der Nähe von Marseille. Dieser merkwürdige Killer treibt sich ganz schön herum. Falls es denn überhaupt derselbe ist.”
Der Beamte sah nachdenklich aus.
„Ich werde einfach nicht schlau aus der Sache. Was haben die für ein Motiv? Wenn es ein Einzelfall wäre. Aber es häuft sich ja mittlerweile sehr.”
„Vielleicht sind es Auftragsmorde aus der Unterwelt, die so getarnt werden sollen.”
„Meinst Du? Die Profis sind doch eiskalt. Die machen sich nicht die Mühe, mit einem solchen Zirkus.”
„Und mal ganz quer gedacht. Was, wenn die Opfer selbst dafür bezahlen? Das mit den Wunden von der Peitsche deutet doch klar auf die SM-Szene. Deshalb sprechen ja auch schon alle von den Domina-Morden. Und die Masochisten sind ja ganz anders drauf. Das versteht ja sonst keiner. Das ist dann die größte denkbare Hingabe. Totale Selbstaufgabe zum maximalen Lustgewinn?”
„Und hinterher im Leichenschauhaus? Das ist doch Quatsch!”
Er schaute wieder auf den Toten und murmelte leise vor sich hin.
„Obwohl? Wer weiß schon, was da so vorgeht in dieser Szene?”
Die Beamten übergaben die Leiche den Medizinern und gingen den Wall hinauf zu ihrem Fahrzeug zurück.
„Ich werde mich mal mit Hauptkommissar Welker in Deutschland in Verbindung setzen. Der ist ebenfalls an der Sache dran. Ermittelt schon ne ganze Zeit in dieser Richtung. Bin auch mal gespannt, ob er irgendwas Neues zu den Fällen zu berichten hat.”
Polizeihauptkommissar Stephan Welker war ziemlich genervt. Die Internetverbindung streikte diese Woche schon zum zweiten Mal. Er brüllte lautstark durch den Raum, ohne jemanden direkt anzusprechen.
„Decks-Internet! Wie soll man so arbeiten? Kann mir das mal einer sagen? Was ist das bitte für eine Scheiße hier!!??”
Er pöbelte noch etwas weiter, bis seine Assistentin ihm endlich die gewünschte Aufmerksamkeit schenkte.
„Ich bekomme es auch nicht hin, hab aber den Techniker angerufen. Der ist gleich da. Soll ich dir nen Kaffee machen”
Seine junge Kollegin Sandra Steffens war mal wieder bemüht, den Chef zu besänftigen. Er war als Choleriker bekannt und eckte immer mal wieder an mit seiner unwirschen Art. Seine Beliebtheit lag eher im unteren Drittel der Skala.
„Er glotzt dir schon wieder auf den Arsch! Was für ein Typ!”
Sandras Kollegin Janine Lobermilch hatte gar keinen Bock auf Welker und stellte derlei Verhalten seinerseits nur zu gerne bloß. Sandra sah sich schnell zu Stephan Welker um und ertappte ihn, wie er ihr tatsächlich hinterherschaute.
Er drehte sich schnell um und versuchte so zu tun, als wäre nichts gewesen. Es fiel ihm schwer, sie nicht auch als Frau zu beachten und ihretwegen nicht in sexuelle dünyanın en güvenilir bahis siteleri Gedanken abzuschweifen. “Sie hat aber auch einen geilen Arsch.”
Sandra war erst 28 Jahre alt und Welker mittlerweile 47. Da sollte man unter Kollegen jawohl eine gewisse Distanz bewahren. Das war zumindest die Meinung von Janine. Sandra fand das nicht ganz so schlimm.
Sie mochte Welker.
Außer, dass er ein Choleriker war, war er auch ein Herzensmensch. Und ein verdammt guter
Polizist dazu.
„Bitte schön.”
Sie stellte ihm den Kaffee hin, aber er quatschte gerade mit jemandem auf Englisch am Handy und dankte ihr nur mit einer kurzen, anerkennenden Handbewegung.
Janine ging an den beiden vorbei in Richtung Flur und konnte sich einen geringschätzigen Kommentar nicht verkneifen.
„Ein Vorgesetzter kann zwar pöbeln, aber ein Danke kriegt er nicht über die Lippen.”
Der Kriminalhauptkommissar schaute ihr verärgert hinterher, wollte aber nicht antworten, da er sich auf sein Telefonat konzentrierte.
Welker war ein großer, attraktiver Mann. Kräftig und sportlich. Immer top in Form. Kampfsportler. Sandra gefiel der Gedanke, dass er sich für ihren Hintern interessierte. Sie hatte plötzlich Lust, ein wenig damit zu spielen. Betont langsam ging sie zu ihrem Platz zurück und wackelte dabei bewusst etwas mehr mit ihrem Hintern, als es der Anstand gebot.
In der Scheibe spiegelte sich Welker und sie konnte gut beobachten, dass er ihr erneut auf den Hintern schielte. „Warum eigentlich nicht?” Sandras Gedanken waren auch nicht gerade ganz stubenrein. Als sie am Tisch saß, lächelte sie ihm auffallend zu. Wurde Welker grad etwas Rot im Gesicht? Sie hatte jedenfalls ihren Spaß an der Sache.
„Wir müssen nochmal zu Frau Dr. Dr. rüber. Sie ist grad bei Gericht.”
Welker stand an Sandras Tisch und wartete auf sie. Die Staatsanwältin Frau Prof. Dr. Dr. Susanne Schmidt-Hirschbügel nannte er immer nur kurz Frau Dr. Dr.
Es sei denn, sie war selbst zugegen. Dann sprach er sie mit Frau Staatsanwältin an. Den Dr. Dr. Quatsch würde sie sicher nicht so lustig finden.
In seinem Dienstwagen berichtete er dann während der Fahrt von dem Anruf mit dem neuen Todesfall und dem erneuten möglichen Zusammenhang mit einer Domina.
Das ging nun schon einige Jahre so. Angefangen hatte es mit einem Mord auf Ibiza. Ein deutscher Unternehmer war mit schweren Misshandlungen aufgefunden worden. Erdrosselt. Auf die Idee mit den Dominas sind sie erst später gekommen. Doch der Sachstand war alles andere als zufriedenstellend. In allen Fällen gab es wenig brauchbare Spuren. Kaum DNA. Alles recht dürftig.
Welker selbst wurde erst vor drei Monaten mit der Sache betraut und hatte sich verbissen reingearbeitet.
„Ich hoffe, wir haben diesmal etwas Greifbares. Wir brauchen da dringend einen Durchbruch.”
„Ich denke, wir sollten die Szene viel intensiver durchleuchten. Mal über einen V-Mann nachgedacht?”
Sandras Gedanken hatte Welker auch schon gehabt. Aber das war gar nicht so leicht umzusetzen.
„Du hast schon recht. Das werden wir jetzt auch angehen. Aber da sind keine schnellen Erfolge zu erwarten. Trotzdem. Es muss doch einen Weg geben, um zu verstehen, was es mit diesen Morden auf sich hat.”
„Gehen wir nachher noch was trinken?”
Sandra lenkte das Gespräch ins Private. Sie verspürte schon die ganze Zeit so ein ungezogenes Kribbeln. Sie hatte heute Lust, herauszufinden, wie weit sich der Kollege vorwagen würde.
Welker war zuerst verwirrt. Aber dann doch dankbar für die Ablenkung.
„Gute Idee. Wohin?”
„Ins Gala?”
„Ist immer so voll da.”
„Oder Du bringst ne Flasche Wein mit und kommst zu mir.”
Damit hatte Welker nun gar nicht gerechnet. Etwas irritiert brauchte er einen Moment, um zu reagieren.
„Ähh? Jaaa. Ich muss aber noch…. Also…. Ähh. . OK. Warum nicht! … .. Ich bin um acht bei Dir. OK?”
„Ja super.”
Zu Hause angekommen war Sandra schnell unter die Dusche und hatte dann Lust, sich etwas Freches anzuziehen. Ihr knallenges, graues Stoffkleid. Sehr figurbetonend. Könnte ihm gefallen!?
Sie stand vor dem Spiegel und war zufrieden. Dadurch jedoch, dass es so eng war, sah man die Abdrücke des BHs. Und des Höschens. Einen Moment überlegte sie. Dann wurde ihr wegen der Gedanken, die sie hatte, plötzlich ganz heiß in der Magengegend. Sie schob das Kleid etwas hoch, fasst ihr Höschen und zog es aus. Das Kleid wurde erneut gerichtet. Vor dem Spiegel drehte sie sich. Schaute, wie der Po aussah.
Sie begann, mit ihrem Spiegelbild zu sprechen.
„Wow. Viel besser. Aber schimmert da etwa meine Spalte durch? Nöö. Ich glaub nicht. Und wenn schon.”
Wieder drehte sie sich, und immer noch störte sie sich an dem Abdruck des BHs.
„Also gut. Wenn schon, dann richtig.”
Sie fasste sich unter das Kleid und zog auch noch den BH aus. Ihre Brüste waren jung und straff. Absolut wohlgeformt. Und jeweils „ne gute Handvoll”, wie sie so gerne sagte. In dem yabancı bahis siteleri engen Stoffkleid war es fast so, als wären sie nackt.
„Deine Nippel stehen jetzt aber ganz schön vor. Übertreib es nicht, du freche Nudel!”
Kurz nach acht klingelte es an der Tür. Welker.
Als sie die Tür öffnete, stand Welker mit einem Strauß Blumen und ner Flasche Wein vor ihr und bekam weder ein Wort heraus, noch den Mund wieder zu.
Sandra dachte bei sich, sie hätte es doch wohl etwas übertrieben. Aber nun schnell etwas anderes anziehen wäre ja auch blöd.
Sie drehte sich um, bat ihn herein und ging arschwackelnd vor ihm den Flur entlang.
Welker spürte ein animalisches Verlangen nach dieser heißen Frau. Er schloss die Tür und eilte ihr hinterher.
Den Wein und die Blumen stellte er beiläufig ab, ging auf sie zu, drehte sie herum und nahm sie sofort fest in den Arm. Er küsste sie direkt auf den Mund und ihre Zungen hatten sich sofort gefunden. Kraftvoll und zügig drängte er sie zurück, bis er sie fest an die Wand klatschte.
Dann schob er ihr Kleid ein Stück hoch und seine Hose runter. Sofort drang er in sie ein und begann sie hart an die Wand gedrückt aus dem Stand zu ficken.
Sandra schlang ihre Beine um ihn, die Arme um seinen Hals, und hielt sich an seinen Schultern fest. Welker fickte sie gnadenlos durch, während sie hemmungslos laut wimmerte und stöhnte. Sie wusste gar nicht, wie ihr geschah, aber es war gerade unfassbar geil für sie. Nach wenigen Minuten wurde Welkers Stöhnen lauter und lauter. Sie fühlte den Schwanz tief in sich immer stärker werden.
Er blähte sich regelrecht in ihr auf, und sie wusste, er würde nun gleich in sie reinspritzen.
Schon fühlte sie den heißen Samen, wie er in schnellen Schüben in ihren bebend verlangenden Unterleib hineingepumpt wurde.
Sandra krallte sich an ihm fest und schrie ihre Lust heraus. Konvulsivisch zuckend standen die beiden an die Wand gepresst und waren völlig von ihrer Orgasmus-Welle gefangen.
Nach kurzer Zeit beruhigte sich ihr Lustkrampf ganz langsam und sie wurden ruhiger und ruhiger. Sandra zuckte noch immer etwas und lag weiter hilflos in seinen Armen. Ihre Beine wanderten nun langsam wieder zum Boden hinab, bis sie schließlich etwas wackelig darauf stehen konnte.
Welker war sich plötzlich sehr unsicher, ob sein Verhalten nicht zu heftig war und schaute ihr tief in die Augen.
Während er noch in seiner Unsicherheit schwelgte, erfasste sie wieder ihre Kraft und gab dem Moment eine noch etwas krächzende Stimme zurück.
„Die Begrüßung hätten wir. Ich hole die Gläser, und du machst den Wein auf. Öffner liegt auf dem Tisch.”
Einige Minuten später saßen sie am Tisch und hielten jeder ein gefülltes Glas in den Händen.
„Es tut mir schon auch etwas Leid. Ich hätte ja wenigstens fragen müssen. Ich meine natürlich, ob du überhaupt verhütest. Aber dein Anblick hat mich so verrückt gemacht. Und als du auch noch so gefügig warst… ich konnte nicht mehr anders.”
„Das hab ich gemerkt. Es war ja auch ziemlich geil. Hast mich einfach an die Wand geklatscht und durchgevögelt. Das hab ich echt grad gebraucht.”
Sie versuchte dazu, möglichst nuttig zu grinsen.
„Aber wir müssen wohl schon mal drüber sprechen, wie wir in Zukunft damit umgehen wollen. Wir wollen ja weiter professionell zusammenarbeiten.”
Sandra schaute ihm sanftmütig in die Augen.
„Und übrigens. Nein. Ich verhüte nicht.”
„Wie? Ich meine? Äähh. Gar nicht?”
„Nein. Gar nicht. Sogar überhaupt gar nicht. Ich finde das mittlerweile doof. Das Leben ist viel aufregender, seitdem ich nicht mehr verhüte. Früher hatte ich zwar mehr Sex, aber jetzt ist es viel intensiver. Wie grad vorhin. Soll der Mann doch ein Gummi drüber ziehen, wenn er Angst hat.”
„Und .. ich meine.. denkst du es kann etwas.. ääähhh… …passiert sein? Ich meine jetzt eben grad?”
Sandra erwartete noch in dieser Woche, dass sie ihre Tage bekommen sollte. Daher war sie sich ziemlich sicher, dass vom Zyklus her an diesem Tag eigentlich nichts passiert sein konnte.
Aber sie wollte ihn ganz gern ein wenig zappeln lassen. Mal sehen, wie er so reagiert auf die Sache.
„Kann schon sein. Müssen wir halt abwarten. Ich sag dir Bescheid, wenn ich meine Tage bekomme.”
Dazu grinste Sandra jetzt richtig schön kokett in sein sprachloses Gesicht.
„Und wenn ich sie nicht bekomme – sag ich natürlich auch Bescheid.”
Wieder schürzte sie frivol die Lippen.
Welker hingegen wurde schlagartig ganz mulmig in der Magengrube. Er versuchte jedoch, sich nichts anmerken zu lassen, und prostete Sandra wortlos mit seinem Glas Wein zu.
Max und Lady Satania
Die Anzeige im Internet auf der SM-Fetisch-Seite war sehr auffällig. Und Frau Prof. Dr. Dr. Schmidt-Hirschbügel war aufgrund der jüngsten Ereignisse sehr interessiert daran.
Diese Ermittlungsarbeit war ja eigentlich Sache der Polizeibeamten. Nicht der Staatsanwältin. Sie glaubte zwar nicht, es sei eine wirkliche Spur. Aber illegal bahis siteleri sie würde gern etwas mehr über diese Szene erfahren. Sich einfach besser hineindenken können. Vielleicht könnte man auf diesem Wege sogar Kontakte knüpfen, die Informationen zu den geheimen Pfaden liefern, auf denen die „mörderischen Dominas” ihre Opfer anlockten.
Zumindest sah diese Anzeige gerade sehr vielversprechend aus.
Sie las die Anzeige noch einmal durch:
Lady Satania
Die Nacht des Horrors.
Das wirst du nicht wieder vergessen. Jedenfalls nicht so lange du lebst. Du armer Wurm.
Und sicher wirst du es nicht noch ein zweites Mal machen.
Wenn du, kleiner Wicht, deine Scheißangst überwunden hast, meldest du dich gefälligst bei mir.
Du wirst es bereuen. Sehr sogar!
Aber wer soll sich in diese Höhle des Teufels oder besser gesagt „der Teufelin” hineinwagen?
Polizeihauptkommissar Welker? Der würde es evtl. sogar machen. Ist aber inakzeptabel.
Seine Assistentin? Quatsch. Doch keine Frau!
Einen der Praktikanten kann man ja schlecht schicken.
Der junge Liebhaber von Frau Prof. Dr. Dr. Schmidt-Hirschbügel kam in den Raum.
„Hallo liebe Susanne. Wie geht es dir? Darf ich dir etwas bringen?”
Max war seit zwei Jahren bei ihr. Man könnte fast sagen, er war ihr zugelaufen. Während Frau Dr. Dr. stattliche 1,87 groß war und eher von kräftiger Statur, mit riesigen Brüsten, sie brachte immerhin 135 Kilogramm auf die Waage, war Max nur 1,68 groß und sehr zierlich. Sie war mit ihren 48 Jahren durchaus jung geblieben, aber Ihre Körperfülle war schon recht beeindruckend.
Max war gerade erst 24 geworden, also mal eben halb so alt wie sie.
Das Paar erregte schon bei manch einem Anstoß. Frau Prof. Dr. Dr. stand aber deutlich darüber.
Es würde wohl niemandem einfallen, sie darauf anzusprechen. Es sei denn, er war lebensmüde.
Max passte ganz gut zu ihr. Er hatte sich gleich in sie verliebt. Ihre Größe, ihre opulente Figur und vor allem ihr überaus herrisches Auftreten waren für ihn das Größte. Was für eine wundervolle Frau! Er konnte ihr einfach nicht widerstehen.
Max war außerordentlich devot veranlagt. So klar dominiert und beherrscht zu werden, fühlte sich für ihn einfach richtig und wundervoll an.
Und erst ihr Name!
Frau Prof. Dr. Dr. Susanne Schmidt-Hirschbügel!
Wow.
Nie hatte ihn der Klang eines bloßen Namens derart beeindruckt. Er war fast etwas enttäuscht, als er sie nach einiger Zeit mit Susanne ansprechen durfte. Aber daran hatte er sich dann gewöhnt.
Wenn er zu anderen von Ihr sprach, nannte er sie aber immer noch mit wahrer Inbrunst Frau Prof. Dr. Dr. Susanne Schmidt-Hirschbügel.
Er liebte das.
Und der Sex mit ihr war unglaublich. Er hatte keine Chance, sich gegen sie zu wehren. Sie machte mit ihm einfach, was sie wollte. Manchmal hatte er etwas Angst, sie würde ihn unter sich begraben und ersticken. Aber auch das erregte ihn schließlich ganz besonders.
Und im Alltag war sie bei aller Überlegenheit und Strenge ihm gegenüber stets fürsorglich und wohlwollend.
Naja.
Und dann war da ja noch das Lineal.
Die disziplinarische Einrichtung.
Als er das erste Mal zwanzig Schläge mit dem Lineal auf den nackten Hintern von ihr bekam, wusste er gar nicht, ob er es überhaupt aushalten könne. Ob er weglaufen, oder es jetzt einfach nur wunderbar finden sollte.
Mittlerweile gehörte es dazu. Es machte ihm Angst. Er wusste, wie schmerzhaft die Schläge auf den nackten Hintern waren. Und es gab immer mal eine Steigerung. Oft dachte er, „warum tut sie mir das nur an? Sie ist sonst doch stets um mein Wohlergehen bemüht.”
Aber als er eines Tages dachte, wie es wohl wäre, wenn er ihr das ausreden könnte, bekam er Angst.
Angst, sie könne es wirklich unterlassen. Aus irgendeinem unerfindlichen Grunde, wollte, oder besser, konnte er gar nicht mehr auf diese Prozedur verzichten.
Und so nahm er es schließlich als festen Teil der Beziehung an.
„Max, komm mal zu mir!”
Ihr Befehlston war stets unnachgiebig und ohne jeden Zweifel. Niemals würde sie ihm gegenüber ein „Bitte” äußern. Und das mochte er ja so sehr an ihr.
Flugs stand er neben ihr. Sie saß am Schreibtisch und schaute auf den Bildschirm des Laptops.
Frau Dr. Dr. zeigte auf die Anzeige dieser Domina und Max las.
Es schauderte ihm bei den Worten, die er vor sich sah.
„Max, Du gehst da für mich hin.”
„Nein. Das ist mir unheimlich.”
Susanne hob den Blick und schürzte die Augenbrauen. Sie sah in scharf an. Ein „nein” hörte sie sehr selten von ihm. Aber ihr strenger Blick genügte.
„Na gut. Wann soll ich los?”
Als Frau Dr. Dr. vorhin seine zurückhaltende Stimme gehört hatte, war es ihr sofort
klar. Er ist genau der Richtige dafür. Etwas Erziehung wird ihm schon nicht schaden. Wahrscheinlich gefällt es ihm am Ende sogar.
Sie dachte kurz darüber nach, ihm den nackten Hintern mit dem Lineal zu bearbeiten. Aber wer weiß, was die Domina noch alles mit ihm anstellen wird? Lass ihn mal!
„Du versuchst etwas über diese Morde im Domina Milieu für mich herauszufinden. Schau mal, ob sie etwas darüber weiß? Ob sie vielleicht auch jemanden kennt, der etwas weiß. Aber mach es unauffällig. So, dass sie nichts davon merkt. Sie soll in dem Glauben bleiben, du bist ein ganz normaler Kunde.”
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